Notizen: Ein Gespräch über nationale Epen und literarische Übersetzung. Die Literaturwissenschaftler Dr. Hayk Hambardzumyan bei der Mashtots Stiftung.

Հայկ Համբարձումյան

Am 16. April empfing das Verlagshaus Mashtots den Literaturwissenschaftler und Spezialisten für Epen Dr. Hayk Hambardzumyan, er hat in Philosophie promoviert.
Für die anwesenden, angehenden Übersetzerinnen und Übersetzer, war das Treffen nicht nur ein fachlicher Austausch, sondern auch eine Inspirationsquelle und eine Gelegenheit, ihre kreativen Wege neu zu überdenken.
Im Mittelpunkt der Diskussion standen das nationale Epos als Grundpfeiler der Identität und die literarische Übersetzung als Kunst des Brückenbauens zwischen Kulturen.
Dr. Hayk Hambardzumyan teilte seine Leidenschaft für Literatur, präsentierte seine eigenen Forschungen, wissenschaftliche Arbeiten und einzigartige Leseperspektiven.
Die teilnehmenden Mashtots Studierenden stellten eine Vielzahl von Fragen, die von den Herausforderungen der sprachlichen und kulturellen Anpassung bis hin zu den Feinheiten des Umgangs mit zeitgenössischer Literatur reichten. Herr Dr. Hambardzumyan betonte und unterstrich die Verantwortung des Übersetzers nicht nur gegenüber dem Text, sondern auch gegenüber dem Leser und der Sprache selbst.
Er hob die Notwendigkeit einer tiefgehenden Analyse, sprachlichen Bewusstheit und literarischer Integrität hervor.
Als Zeichen der Wertschätzung und Unterstützung spendete Herr Dr. Hambardzumyan mehrere seiner veröffentlichten Werke an unsere Schulbibliothek, wodurch sowohl die Gemeinwesen-Ressource der Schule als auch die individuellen Lernmöglichkeit unserer Teilnehmer bereichert wurden.
Obwohl viele Themen angesprochen wurden und die Zeit begrenzt war, hinterließ das Treffen einen bleibenden Eindruck. Die Schule für Übersetzung möchte Herrn Dr. Hambardzumyan aufrichtig für sein mit uns geteiltes Fachwissen, seine Ansichten und seine ansteckende Begeisterung danken. Wir freuen uns auf eine weiterhin fruchtbare Zusammenarbeit.

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