
Eleanor Porter
Eleanor Hodgman Porter wurde 1868 in Littleton, New Hampshire, geboren. Von Kindesbeinen an fühlte sie sich zur Musik hingezogen und absolvierte das New England Conservatory in Boston. Ursprünglich strebte sie eine Karriere als Opernsängerin an, doch gesundheitliche Probleme zwangen sie, diesen Weg aufzugeben und sich stattdessen der Literatur zuzuwenden.
Ihre ersten Romane waren nicht sehr erfolgreich, aber die Veröffentlichung von „Pollyanna“ im Jahr 1913 wurde zu ihrem entscheidenden Durchbruch. Das Buch erzählt die Geschichte eines Mädchens, das es schafft, in jeder Situation einen Grund zur Freude zu finden. Die Idee war so wirkungsvoll, dass sie sogar einen Begriff in der Psychologie hervorbrachte: „Pollyannaismus“ – die Haltung eines ständigen Optimismus und des Sehens des Guten in der Welt. Der Roman wurde in viele Sprachen übersetzt, wurde zum Bestseller und eroberte schnell die Herzen der Leser auf der ganzen Welt.
Porters literarischer Stil zeichnet sich durch Einfachheit, Ehrlichkeit und den Glauben an die Güte des Menschen aus. Durch ihre Werke vermittelte sie den Lesern Wärme, Fürsorge und Hoffnung. Obwohl ihr Leben nur kurz war, hinterließ sie ein Vermächtnis, das bis heute sowohl Kinder als auch Erwachsene inspiriert.


